Liege gern in Deinem Bett,
lass mich vom Sommer
in seine goldnen Fäden spinnen.
Opulentes Licht, das unser Leben flutet.
Schmal Dein Bett,
nichts trennt uns mehr.
Die Kissen atmen Deinen Geruch.
Ich schlürfe ihn tief,
am Morgen,
wie ich Dich schlürfe
manche Nacht.
Male mit den Fingern
Begehren
auf Deine Haut,
lausche Deinem Atem,
der an Fahrt gewinnt.
Gemach, Geliebte,
Herbst und Tod
schleichen auf leisen Sohlen heran,
fürwahr,
doch unsre Liebe lebt für alle Zeit.
30. | 31.8.24