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Liebe unbehaust

Ich träume

von Liebe,

Nächten voller Zärtlichkeit.

Körper, sich sich 

umschlingen,

Seelen, die sich scheu berühren.

Doch Du sprichst vom 

Tod.

Willst Menschen,

beim Sterben

begleiten.

Das ist ehrenwert,

Aber Du lässt mich so

an deinen Marterpfahl prallen.

Du hast den Tod

dort hingehängt.

Die Geburt unsrer Liebe

endet im Abort.

Tage später

sehe ich Dich,

wie Du mir aus dem Weg gehst.

Du willst mich nicht

begleiten.

Sterbe ich Dir

zu wenig?

Nun ist der Tod

wirklich geworden.

Meine Liebe stirbt 

unbehaust.

8.1.24

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