No-Haiku: LĂŒstern
Was wÀren wir ohne TrÀume? Sie ergÀnzen das Leben, sie geben ihm einen besonderen Sinn. Nur manchmal machen sie uns einen Strich durch die Rechnung.
No-Haiku: Sommer
Der Regen kann uns weit tragen in unseren TrÀumen, in seinem sanften Klopfen offenbart er die Sehnsucht nach Unendlichkeit. Das macht den Sommer schlÀfrig.
No-Haiku: Ewig Du
Was bleibt? Der Sonnenstrahl auf dem Wasser vielleicht. Und Du ganz sicher, wenn Du so bist wie der Sonnenstrahl auf dem Wasser.
Nie wieder mehr
Tote Nachbarn sind lÀstig, auch, wenn sie noch leben und tot in ihrem totgepflegten Garten stehen. Aber das halte ich aus, solange du mich liebst.
No-Haiku: Rosenduft
Die Liebe wĂ€chst Schritt fĂŒr Schritt, die wir geduldig gehen. Das macht uns glĂŒcklich, die Vögel jubilieren und die Rosen duften. Das GlĂŒck ist ganz normal.
No-Haiku: Hab Sehnsucht
Auch, wenn es heiĂ ist, es gibt kleine Inseln der KĂŒhle. Und es gibt Inseln, auf denen ich immer sein möchte, vor allem mit Dir.
No-Haiku: Tod
Ist der Tod dir willkommen, wenn dein Leben arm und kalt war? Oder begrĂŒĂt du ihn freudig, wenn du von Rosen umgeben und geliebt wirst?
No-Haiku: Liebe & Du
Du bist die Liebe, Du bist die ZÀrtlichkeit in meinem Leben. Ohne Dich wÀre es nicht Liebe und schon gar nicht ZÀrtlichkeit.
Heimat
Du hÀlst die Liebe nicht fest. Lade sie statt dessen ein, weite Dein Herz, umarme sie, dann wird sie bleiben. Und Du vollendest sie, wenn auch Du bleibst.
No-Haiku: WatteweiĂ
In den Wolken können wir uns verlieren, aus dem Leben wegtauchen, in die Unendlichkeit eintauchen. Und endlich anfangen zu lieben.