Trost des Regens
Regen streichelt mein Gemüt und schenkt mir ein Zuversicht. Aber nur für kurze Zeit, dann wirst Du mir sagen, dass unsre Liebe keine Zukunft hat.
Regen streichelt mein Gemüt und schenkt mir ein Zuversicht. Aber nur für kurze Zeit, dann wirst Du mir sagen, dass unsre Liebe keine Zukunft hat.
Wenn alles an Dir den anderen will, nur Dein Herz will es nicht; dann machst Du den anderen zur Vogelscheuche der Liebe. Und bleibst allein.
Und seien sie noch so voller Liebe und Lust, Träume gehen ihren eigenen Weg. Wir halten sie nicht fest, auch ihre Traumbilder nicht.
Schwarzer Schatten auf dem Weg, das sieht bedrohlich aus, vor allem, wenn er sich bewegt. Was ist da bloß los? Was hilft? Flucht?
Manche Leute kämmen ihre Vollglatze. Manche gießen ihren Steingarten. Wenn Du solche Nachbarn hast, hast Du sonst keine Sorgen mehr. Nicht wahr?
Wenn die Liebe erfriert, muss nicht der Winter daran Schuld sein. Der ist nur Dein Handlanger, wie ich es war. Doch jetzt bin ich frei.
Manchmal hilft Sanftmut gegen den wütenden Schmerz des Verlassenwerdens. Die große Liebe stirbt und ist nur ein böser Schatten.
Am Schluss breitet Zärtlichkeit ihre Schwingen zwischen uns aus. Aber es ist zu spät, Du tatest alles, um mich aus Deinem Leben herauszuhalten.
Über Blumenwiesen Gedichte schreiben, während der Krieg die Menschen frisst. Das ist schwer und geht nur, wenn man verliebt ist.
Wenn Du am Leben zu zerbrechen drohst, lächle. Schenke Dir ein Trotzdem und setze die Scherben deines Lebensspiegels neu und wild zusammen.