Du gleitest
mir durch die Finger.
Dabei habe
ich dich nie berührt.
Schade
ist beides.
War ich zu
hastig? Zu ungestüm?
Das bin ich oft,
bei Frauen
fehlt mir die Geduld.
Du kamst mir entgegen,
ich ging
den nächsten Schritt.
Du zogst
dich zurück.
Nun stehe ich hier
in der
windigen Straße.
Der Regen
zerbeißt
mein Gesicht.
Ich schlage meinen
löchrigen Mantel
um mich.
Und sehe
dich gehen.
Ich bin es gewohnt.
Verlieren
ist eine Sucht.
25.1.22