No-Haiku: Ruinen
Was nĂźtzt die Liebe, wenn um Dich nur Ruinen sind, wo Du hinschaust, und der andere dich missachtet und dich behandelt, als sei er ein Geist.
Was nĂźtzt die Liebe, wenn um Dich nur Ruinen sind, wo Du hinschaust, und der andere dich missachtet und dich behandelt, als sei er ein Geist.
Opfern wir uns? Opfern wir unsere Liebe? Oder opfern wir unsere Herzen der Welt? Die Frage ist: Sehen wir das Licht? Oder sehen wir es nicht?
Gedicht: Kalter Regen ist lästig und kann einem die Laune verderben. Doch wenn du plÜtzlich Blumen siehst, im Regen, etwa das tiefe Rot der Tulpen, ändert sich alles.
GlĂźck soll leicht zu uns kommen, aber wenn das GlĂźck leicht ist, fliegt es schnell wieder davon. Was bleibt dann? Trauer? Wolken?
Gedicht: Du bist frei, Du fliegst mit dem Wind oder sogar auf dem Wind. Doch Deine Schwingen sind verletzlich, und dort vorne ist Feuer!
Klamotten, Sandalen, Pubertät 2.0: Mode war immer schon ein Zankapfel zwischen den Generationen. Die Wogen schlagen hoch â und das Seltsame: Jeder hat recht.
Wie schnell das Leben endet. Eben noch ausgelassen durch die Juniluft geflogen, den Wind zwischen dem jungen Gefieder. Und jetzt liegst Du tot im Gras, kleiner Spatz.
Die Zuversicht hat mich fallen lassen, jäh, unerwartet, ich bin aus den Wolken gefallen und warte auf den Frost, der herankriecht.
KĂźsse mich, ich blute. Es ist so friedlich in diesem Land, der Storch kreist stolz Ăźber uns, Kinder lachen. Und dennoch ist Krieg, wir sind schuld daran.
Ein Foto aus Deiner Jugend offenbart Deine ganze SĂźĂe, Mutter. Mit Deinem Gesicht, Deinen Augen hast Du die Männer verzĂźckt. Und das war das Problem.