Nie berührt
Wenn der Regen das Gesicht zerbeißt, wenn Verlieren zur Sucht wird, hat die Liebe es schwer. Was bleibt, ist der löchrige Mantel.
Wenn der Regen das Gesicht zerbeißt, wenn Verlieren zur Sucht wird, hat die Liebe es schwer. Was bleibt, ist der löchrige Mantel.
Wenn alles bröckelt, was können wir vom Herbst erwarten? Die Sonne ist da, aber sie beleuchtet wenig Appetitliches. Was also bringt der Hebst?
Der Wolf zieht einsam durch den Schnee, ich folge seiner Spur. Darf ich den Wolf lieben? Blutiges Fleisch im Schnee.
Sweetest Little Thing (Chicken Shack): Die Süße meines Lebens ist verblasst, die Regenwand der Zeit hat sie ausgewaschen. Die Erinnerung bleibt.
Der Sommer geht nicht gerne, verhakt sich im Herbst. Trotz der Erntezeit bleiben die Scheuer leer, die Schützengräben sind blutig.
Sind wir wirklich so dumm? Lassen wir uns von den Brandstiftern täuschen, die als Biedermänner zündeln? Es riecht nach Kristallnacht.
Eine Bank an einem Wohngebiet, das langsam in den Himmel wächst. Eine Bank zum Feiern. Eine Bank zum Sterben.
Das Glück zerschellt an einer Wand aus Dummheit. Jetzt folgen sieben Jahre Pech. RoBa fragt sich, was jetzt zu tun ist.
Du in mir. Roba fühlt sich leer und öd, aber dann entdeckt der Dichter etwas in sich, das ihn aus dem Konzept bringt und das ihn hoffen lässt.
Brosamen: Auf der Jagd nach einem Krümel Liebe. Das Brot schmeckt grau. Und doch bleibt er Traum vom prallen Glück lebendig.