No-Haiku: Schatten
Schwarzer Schatten auf dem Weg, das sieht bedrohlich aus, vor allem, wenn er sich bewegt. Was ist da bloß los? Was hilft? Flucht?
Schwarzer Schatten auf dem Weg, das sieht bedrohlich aus, vor allem, wenn er sich bewegt. Was ist da bloß los? Was hilft? Flucht?
Manche Leute kämmen ihre Vollglatze. Manche gießen ihren Steingarten. Wenn Du solche Nachbarn hast, hast Du sonst keine Sorgen mehr. Nicht wahr?
Wenn die Liebe erfriert, muss nicht der Winter daran Schuld sein. Der ist nur Dein Handlanger, wie ich es war. Doch jetzt bin ich frei.
Manchmal hilft Sanftmut gegen den wütenden Schmerz des Verlassenwerdens. Die große Liebe stirbt und ist nur ein böser Schatten.
Eine Bank an einem Wohngebiet, das langsam in den Himmel wächst. Eine Bank zum Feiern. Eine Bank zum Sterben.
Das Glück zerschellt an einer Wand aus Dummheit. Jetzt folgen sieben Jahre Pech. RoBa fragt sich, was jetzt zu tun ist.
Du in mir. Roba fühlt sich leer und öd, aber dann entdeckt der Dichter etwas in sich, das ihn aus dem Konzept bringt und das ihn hoffen lässt.
Brosamen: Auf der Jagd nach einem Krümel Liebe. Das Brot schmeckt grau. Und doch bleibt er Traum vom prallen Glück lebendig.
Begierden bringen Dich nicht weiter. Meide die Falschheit der Menschen. Folge der Spur der Wölfe. Schöpfe Kraft aus der Einsamkeit.
Mein Gedicht. RoBa. Ich brenne
meine Wörter an die Wände dieser Welt.