Liebe in der Bärenhöhle
Ich hätte Dich gerne in meine Träume verwoben. Mit Dir einen kalten Winter in der warmen Bärenhöhle verbracht. Doch Du flohst auf der tönernen Sphinx.
Ich hätte Dich gerne in meine Träume verwoben. Mit Dir einen kalten Winter in der warmen Bärenhöhle verbracht. Doch Du flohst auf der tönernen Sphinx.
Tanzende Ballerinen sind schön. Aber auch solche aus Schnee, am Ende der Welt. Hier zu sein fällt bei aller Schönheit des Schnees schwer.
Alls schwarz? Oder noch schwärzer? Das Leben ist leer und sinnlos, Angst überall? Durchschreite den Nebel, küsse den Himmel, er rettet Dich.
Liebe ist magisch, wenn Du das Zauberwort aussprichst. Das erfordert Mut, aber Deine Mauern schützen Dich vor dem Zauberwort sowieso nicht.
Ist der Tod weniger schlimm, wenn man ihm entgegen geht? Was hilft überhaupt gegen den Tod? Vielleicht Liebe, Liebe, die wärmt?
Manche Menschen strahlen, haben Farbe und eine starke Aura. Trotz ihrer harten Vergangenheit. Mir bleiben nur Schatten.
Du kommst aus dem Frühling und gehst mit der Sonne, ich komme aus dem Winter meiner Gefühle. Wir treffen uns kurz.
Der Schlaf lässt Dich in einem vertrauten, fremden Land wandern. Du siehst Vertrautes, Fremdes und lebst Dein wahres Leben. Du bist dann ein anderer Mensch.
Steine ruhen, sie haben ein freundliches Antlitz und sie sind uns Beispiel; denn sie warten reglos auf ihre Zeit. So sollst auch du warten.
Manche Erinnerungen bleiben ein Leben lang, vor allem an die erste Liebe. So kann ich Dich noch riechen, Dein Geruch bedeutete mir viel.