Sieben schwarze Jahre
Das Glück will nicht kommen. Schlimmer, es zerschellt an der Wand. Bleibt nur noch das Pech, und das hat sein Bleiben für die nächsten Jahre angekündigt.
Das Glück will nicht kommen. Schlimmer, es zerschellt an der Wand. Bleibt nur noch das Pech, und das hat sein Bleiben für die nächsten Jahre angekündigt.
Lügen. Nur Lügen. Vor sich selbst. Vor dem anderen. Ohne funktioniert keine Beziehung. Aber mit auch nicht. Und einer verliert das Spiel.
Alte Damen leben versunken in ihrer eigenen Welt. Sie rollern, ins Gespräch vertieft, über den Bürgersteig. Was wohl die Zukunft bringt?
Und plötzlich ist sie da, die Erinnerung an eine alte Liebe. Ja, die Zeit war schön, wohlig warm die Gefühle, doch mein Herz ist rostig.
Manchmal sind wir in der Ödnis verloren, sind innerlich wüst und leer. Doch plötzlich glimmt Hoffnung auf, das Herz birgt Überraschendes.
Das Leben ist endlich und kurz, wir sind nur Staub im Wind. Und unsere Werke auf Erde auch. Was verleiht uns Dauer?
Das wilde Spiel der Kinder, das geduldige Sterben der Alten, beides mit einem Blick erfasst. Beides zusammen macht das Leben erträglich.
Wenn der Regen das Gesicht zerbeißt, wenn Verlieren zur Sucht wird, hat die Liebe es schwer. Was bleibt, ist der löchrige Mantel.
Wenn alles bröckelt, was können wir vom Herbst erwarten? Die Sonne ist da, aber sie beleuchtet wenig Appetitliches. Was also bringt der Hebst?
Der Wolf zieht einsam durch den Schnee, ich folge seiner Spur. Darf ich den Wolf lieben? Blutiges Fleisch im Schnee.