Frech
Wir sind artig. Und meistens freundlich. Es gibt auch heute noch solche Menschen. Nur, lohnt sich das? Vielleicht sollten wir ein wenig frecher sein.
Wir sind artig. Und meistens freundlich. Es gibt auch heute noch solche Menschen. Nur, lohnt sich das? Vielleicht sollten wir ein wenig frecher sein.
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, Geliebte. Also Schlaf und genieße es. Auf mir lastet grau die Müdigkeit.
Erinnerungen können schmerzen, vor allem an eine Geliebte, die vor Jahren aus meinem Leben verschwand. Und nun ist sie tot.
Ist es Glück, den schwarzen Krähen zu entkommen? Im Gedicht bestimmt. Doch jedes Glück hat eine Schattenseite: Du bist nicht da.
Du bist nur ein Hauch, flatterst an mir und meinem Leben vorbei wie ein Schmetterling. Wir finden nicht zueinander, und doch beschenkst Du mich.
Habe Mut. Auch, wenn das Leben uns traurig stimmt, wenn es so aussieht, als werde alles immer nur schlechter, Du kannst Dir selbst helfen. Und Du darfst auf Gott vertrauen.
Irgendwo auf dem Weg ging der Frieden verloren. Aber er ist da, Du musst ihn nur finden. Ich schenke Dir ein kleines Bild des Friedens, möge es Dir wohl tun.
Manchmal ist ein Ende auch gut. Beuge dich nicht der Eitelkeit der Schwätzer, verlasse Frauen, die sich nur selbst bespiegeln. Das Leben bietet so viel mehr.
Wir sind nackt, unsere Haut hält das Böse nicht auf. Uns bleiben Illusionen und das nackte Grauen. Wehren wir uns klug.
Das Leben ist klein und grau. Na und? Und doch ist es verrückt. Running under the mood of madness. So sind wir unterwegs Richtung Greisentum.