No-Haiku: Herz verbrannt
Liebe erleuchtet die schwarzen Nacht wie eine Kerze; stark und fragil zugleich. Aber Achtung, die Flamme verbrennt.
Liebe erleuchtet die schwarzen Nacht wie eine Kerze; stark und fragil zugleich. Aber Achtung, die Flamme verbrennt.
Was glaubst Du? An die Liebe, dass sie eines Tages zu Dir kommt? Das ist tapfer, betrachten wir, in welcher Welt wir uns befinden…
Das Erwachen aus sĂŒĂem Schlaf ist manchmal schmerzhaft und brutal. Da helfen auch die TrĂ€ume nichts, die man vorher hatte.
Wenn Du verdammt bist, zu leben, ist das keine schöne Sache. Du magst die Welt nicht, sie erscheint Dir eine Schlange zu sein. Hast Du eine Wahl?
Was hÀlt ewig? ZÀrtlichkeit? Vielleicht nicht, vielleicht gerade die nicht. Aber besuchte uns nicht ein Hauch von Ewigkeit, wenn wir fortwÀhrend grundlos zÀrtlich wÀren?
Die Welt ist kein heimeliger Ort, nur im Schlaf finden wir Zuflucht. Da lockt der Gedanke sehr, bis ans Ende aller Zeit zu schlafen.
Der Winter gehört zum Leben, aber so richtig Spaà macht er selten. Lasst uns Funken fangen, sie sollen uns streifen, wir vertreiben den Winter.
Ach, wenn die Liebe nur bliebe. Aber wie kann sie das, wenn das Feuer lodert, es aber keinen Rauch gebiert? Dann ist die Liebe perdue.
Die Frage ist: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um richtig berĂŒhmt zu werden. Zu Lebzeiten? Ist anstrengend. Vielleicht doch, wenn ich tot bin?
TrÀume sind nicht nur SchÀume, sie gaukeln uns aber manchmal Wunschbilder vor. Könnte schön ein, wenn die Wunschbilder nicht ab und zu hÀngen blieben.