Mein Leben
Wenn Deine Seele ebenso in Trümmern liegt wie dein Leben, kannst Du weinen. Und fluchen. Oder Du liebst Dich dafür, denn Du bist erwählt.
Wenn Deine Seele ebenso in Trümmern liegt wie dein Leben, kannst Du weinen. Und fluchen. Oder Du liebst Dich dafür, denn Du bist erwählt.
Mehr als Wörter habe ich nicht, die gebe ich Dir mit, bunter Schmetterling. Du flatterst damit von Blüte zu Blüte, von Liebe zu Liebe.
Manche Menschen bleiben am liebsten im Ungefähren, legen sich nicht fest; sind also mehr Semikolon als Punkt. Oder gar Ausrufezeichen.
Regen streichelt mein Gemüt und schenkt mir ein Zuversicht. Aber nur für kurze Zeit, dann wirst Du mir sagen, dass unsre Liebe keine Zukunft hat.
Wenn alles an Dir den anderen will, nur Dein Herz will es nicht; dann machst Du den anderen zur Vogelscheuche der Liebe. Und bleibst allein.
Und seien sie noch so voller Liebe und Lust, Träume gehen ihren eigenen Weg. Wir halten sie nicht fest, auch ihre Traumbilder nicht.
Schwarzer Schatten auf dem Weg, das sieht bedrohlich aus, vor allem, wenn er sich bewegt. Was ist da bloß los? Was hilft? Flucht?
Manchmal hilft Sanftmut gegen den wütenden Schmerz des Verlassenwerdens. Die große Liebe stirbt und ist nur ein böser Schatten.
Am Schluss breitet Zärtlichkeit ihre Schwingen zwischen uns aus. Aber es ist zu spät, Du tatest alles, um mich aus Deinem Leben herauszuhalten.
Über Blumenwiesen Gedichte schreiben, während der Krieg die Menschen frisst. Das ist schwer und geht nur, wenn man verliebt ist.