No-Haiku: Wolken
Glück soll leicht zu uns kommen, aber wenn das Glück leicht ist, fliegt es schnell wieder davon. Was bleibt dann? Trauer? Wolken?
Glück soll leicht zu uns kommen, aber wenn das Glück leicht ist, fliegt es schnell wieder davon. Was bleibt dann? Trauer? Wolken?
Gedicht: Du bist frei, Du fliegst mit dem Wind oder sogar auf dem Wind. Doch Deine Schwingen sind verletzlich, und dort vorne ist Feuer!
Wie schnell das Leben endet. Eben noch ausgelassen durch die Juniluft geflogen, den Wind zwischen dem jungen Gefieder. Und jetzt liegst Du tot im Gras, kleiner Spatz.
Die Zuversicht hat mich fallen lassen, jäh, unerwartet, ich bin aus den Wolken gefallen und warte auf den Frost, der herankriecht.
Küsse mich, ich blute. Es ist so friedlich in diesem Land, der Storch kreist stolz über uns, Kinder lachen. Und dennoch ist Krieg, wir sind schuld daran.
Ein Foto aus Deiner Jugend offenbart Deine ganze Süße, Mutter. Mit Deinem Gesicht, Deinen Augen hast Du die Männer verzückt. Und das war das Problem.
Der Sommer schmeckt nach Schnee, der Schnee schmeckt nach Tod. Was lernen wir daraus? Genieße den Augenblick, er kommt nicht zurück.
Lost a lot, even almost everything. But the most bitter thing: I lost you in the battle of love. And I’ve chosen away GOD in the madness of my laughter.
Mit Wörtern beeindrucke ich selten. Nicht die Lemminge in den Anzügen, nicht Dich. Du verharrst in Deiner Austernschale.
Du kannst erzählen, was Du willst. Du kannst mir von Liebe schwärmen und deinen Gefühlen zu mir. Ich warte ab. Wie die Spinne in ihrem Netz.