Der Sonne entgegen
Manche Liebe lässt einem der Sonne zu nahe kommen. Die Träume vergehen darin, die Liebe wird zunehmend gefährlich.
Manche Liebe lässt einem der Sonne zu nahe kommen. Die Träume vergehen darin, die Liebe wird zunehmend gefährlich.
Ist Liebe mehr als der Gleichklang der Herzen? Wie es scheint, sieht RoBa in diesem Gedicht mehr Möglichkeiten als sich bewahrheiten.
Manchmal willst du nicht sehen, was du siehst. Du erträgst die Eindeutigkeit nicht. Manchmal hilft eine dunkle Brille.
Wen verlassen wir als nächstes? Echte Geliebte oder nur virtuelle? Und waren in Zeiten der Seuche die wirklichen Geliebten nicht auch nur virtuell?
Du bist die Heilige und die Hure, Göttin und Biest. Und alles dazwischen bist du auch. Ich warte auf unsere Zeit und Deine Liebe.
Liebe beißt. Vor allem, wen sie unerfüllt bleibt. Aber hier ist die unerwiderte Liebe Anlass für Dankbarkeit. Sie leistet einen großen Dienst.
Das Glück will nicht kommen. Schlimmer, es zerschellt an der Wand. Bleibt nur noch das Pech, und das hat sein Bleiben für die nächsten Jahre angekündigt.
Lügen. Nur Lügen. Vor sich selbst. Vor dem anderen. Ohne funktioniert keine Beziehung. Aber mit auch nicht. Und einer verliert das Spiel.
Alte Damen leben versunken in ihrer eigenen Welt. Sie rollern, ins Gespräch vertieft, über den Bürgersteig. Was wohl die Zukunft bringt?
Und plötzlich ist sie da, die Erinnerung an eine alte Liebe. Ja, die Zeit war schön, wohlig warm die Gefühle, doch mein Herz ist rostig.